Wenn sich etwas verändern muss – aber nicht klar ist, wie.
Für wen wir arbeiten?
Für wen wir arbeiten?
Use Case: Von Projektmanagement zu ganzheitlicher Transformation
Branche: Interiordesign & Umzugsmanagement (interne Einheit eines Konzerns)
Ausgangslage:
Eine interne Serviceeinheit im Konzernumfeld stand vor der Herausforderung, das eigene Projektmanagement neu zu denken und zeitgemäß aufzustellen. Was zunächst als punktuelle Beratung zum Thema Methoden und Tools begann, entwickelte sich schnell zu einem Entwicklungsprozess auf mehreren Ebenen.
Herausforderung:
Die ursprüngliche Frage lautete: „Wie können wir Projekte effizienter, transparenter und sinnvoller steuern?“ Doch im Verlauf wurde deutlich, dass es weniger um Tools und Prozesse ging – sondern vielmehr um grundlegende Fragen der Zusammenarbeit, Führung und Orientierung.
Ansatz:
In einem mehrmonatigen Prozess begleiteten wir das Team mit einer Kombination aus Workshops, Teamformaten und individuellen Coachings. Die Schwerpunkte lagen auf:
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Entwicklung einer gemeinsamen Vision und Mission
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Klärung von Zielen und strategischer Ausrichtung (OKR-Framework)
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Etablierung agiler Arbeitsweisen (z. B. Planning, Retros, Reviews)
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Arbeit an einer modernen, teamorientierten Führungskultur
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Konkrete Unterstützung durch 1:1 Coachings auf Mitarbeiter- und Führungsebene
Ergebnisse:
Der Wandel war deutlich spürbar: Weg von wilder Projektführung – hin zu klarer Zielorientierung, mehr Eigenverantwortung und echter Teamarbeit. Führungskräfte agieren heute stärker als Enabler, Mitarbeitende übernehmen Verantwortung, und die gemeinsame Vision gibt dem täglichen Handeln eine neue Richtung.
Besonderheit:
Der Case zeigt, wie eine scheinbar methodische Anfrage („Projektmanagement verbessern“) zum Einstiegstor für tiefergreifenden kulturellen Wandel werden kann – wenn man genau hinhört, systemisch denkt und co-kreativ arbeitet.