Wenn sich etwas verändern muss – aber nicht klar ist, wie.
Für wen wir arbeiten?
Für wen wir arbeiten?
Use Case: Produktmanagement neu denken – mehr Output durch bessere Verzahnung
Branche: eCommerce
Ausgangslage:
Das Produktmanagement-Team einer wachsenden eCommerce-Plattform stand unter Druck: zu wenig personelle Kapazität, unklare Prozesse und mangelnde Verzahnung mit angrenzenden Abteilungen, insbesondere der Entwicklung. Das führte zu langsamen Releases, fehlender Transparenz und suboptimaler Zusammenarbeit – sowohl innerhalb des Produktteams als auch über Teamgrenzen hinweg.
Zielsetzung:
Gesucht war kein kurzfristiger „Produktivitäts-Booster“, sondern ein nachhaltiger Veränderungsprozess, der das Produktmanagement strukturell, methodisch und kulturell stärkt – mit dem Ziel, bessere Ergebnisse schneller zu liefern und den Schulterschluss mit der IT und anderen Bereichen zu verbessern.
Unser Ansatz:
Gemeinsam mit dem Team arbeiteten wir auf mehreren Ebenen – strategisch, methodisch und menschlich:
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Einführung eines klaren OKR-Prozesses, um Zielorientierung, Fokus und strategische Ausrichtung zu schärfen
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Etablierung agiler Prinzipien auf Produktseite (u. a. SCRUM, Priorisierung, Reviews, Backlogpflege)
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Individuelles Coaching der Produktverantwortlichen – sowohl fachlich (z. B. Priorisierung, Kommunikation mit Entwicklung), als auch prozessual
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Durchführung einer Stakeholder-Analyse zur Identifikation relevanter Schnittstellen & Bedürfnisse
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Interne Netzwerkeffekte stärken – durch aktive Einbindung angrenzender Bereiche (z. B. Marketing, Business Intelligence)
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Begleitung der Change-Kommunikation, um Fortschritte und Veränderungen intern sichtbar und verständlich zu machen
Ergebnisse:
Das Produktteam agiert anschließend klarer, fokussierter und besser abgestimmt. Die Schnittstellen zur Entwicklung sind reibungsloser, der Output hat sich spürbar erhöht. Gleichzeitig wurden Netzwerke im Unternehmen gestärkt – mit positiven Effekten auf Kommunikation, Abstimmung und Umsetzungsgeschwindigkeit. Die neuen Strukturen sind kein Selbstzweck, sondern erzeugen sichtbar bessere Arbeitsergebnisse.
Besonderheit:
Dieser Case zeigt, wie wirksam es sein kann, klassisches Produktmanagement mit Change- und Kommunikationskompetenz zu verzahnen – und nicht nur Methoden zu trainieren, sondern auch Haltungen und Beziehungen zu entwickeln.